Aufruf

Im Kampf gegen die kommende Neue Weltordnung ist es in erster Linie wichtig, über die Ziele, Pläne und Strategien der korrupten Weltelite ausreichend informiert zu sein. Denn nur wer vorgewarnt ist, kann sich auch vorrüsten.

Jeder, der sich heute einigermaßen für Politik interessiert, weiß, wie wenig Vertrauen wir den Massenmedien schenken dürfen. Dort werden wir die nötigen Informationen nicht finden.

Wie steht es um das so genannte Aufklärungsmaterial?
Können wir jedem Film und jeder Webseite vertrauen, auf denen ein Stempel der "Aufklärung" und "Wahrheitsbewegung" steht?

Mein Aufruf an alle Wahrheitssuchenden lautet: Überprüft jede Information und die Quelle, von der sie kommt!

Samstag, 22. März 2008

Wahrheitsbewegung? Ja! Aber...

halten die Macher des Films "Zeitgeist" viel von Wahrheit?
Welche Agenda wird hier gesetzt?


Behauptungen, die im ersten Teil des Films gemacht werden, stammen alle aus okkulten Büchern hochgradiger Freimaurer. Diese werden als Quellen von Peter Joseph selbst auf seiner Homepage angegeben: http://zeitgeistmovie.com/transcript.htm.
Namen wie Helena Blavatsky, Manly Palmer Hall, Albert Churchward, Karl Anderson, Godfrey Higgins u.a. dürften uns bekannt sein. Es waren alles Vordenker und ideologische Väter der Neuen Weltordnung.

Wie viel Wert dürfen wir also auf ihre Aussagen legen?
Ist es nicht töricht, anzunehmen, dass Menschen, die uns in der Politik und Wirtschaft belügen und manipulieren, in anderen Bereichen unseres Lebens die Wahrheit erzählen?
Warum kommt es dann, dass sich für ihre Behauptungen über die Weltreligionen keine einzige antike Quelle findet? Wie kommt es, dass nie zuvor ein Historiker, Mythologe, Archäologe, Astrologe oder einfach nur ein kluger Mensch, der gerne Mythen liest, vergleichbare Behauptungen gemacht hat wie in dem ersten Teil von "Zeitgeist"?


Hier biete ich nachprüfbare Informationen als Antwort darauf:
(schaut Euch auch die Videos links an)


Horus (Horos, Harueris).
Bezeichnung „Sonnengott“ ist nicht ganz richtig. Jeder, der sich mal mit der ägyptischen Mythologie beschäftigt hat (so wie ich – habe schon als Kind sehr viele Bücher darüber gelesen), weiß, dass der ägyptische Sonnengott Ra heißt (manchmal Re). Horus wurde nur in bestimmten Regionen als Sonnengott angesehen. In diesen Regionen war er Sohn von Atum oder Re, von Geb oder Nut.

Wenn Horus als Sonn von Isis und Osiris betrachtet wird, dann gehört er zum Osiriskult.
Laut Mythos war Isis bereits längst mit Osiris verheiratet, als sie mit Horus schwanger wurde. Es gibt keinen Grund für die Annahme, dass sie sich in Abstinenz geübt haben. Gezeugt wurde Horus entweder nach einer Selbstbefruchtung von Isis (sie sammelte den von Seth zerstückelten Osiris wieder zusammen, da jedoch seinen Phallus ein Krokodil gefressen hat, hat sie einen selbst gebastelt und sich damit befruchtet) oder laut anderen Quellen: „Über Osiris schwebend, fächelt sie ihm den Odem des Lebens zu. Dieser lebensspendende Hauch reicht soweit, daß die Zeugung gelingt.“ Jedenfalls keine jungfräuliche Empfängnis.

Sein Geburtstag ist entweder der 15.Juni oder 15.Juli oder 15.November. Der 25.12. wird nirgendwo erwähnt.
Keine 12 Jünglinge, keine Taufe, keine Kreuzigung, keine Auferstehung!
Er wurde nie „Lamm Gottes“ oder „Guter Hirte“ genannt.
Quellen:
http://www.humboldtgesellschaft.de/inhalt.php?name=aegypt
http://www.isis.li/goetter/horus.html
http://www.aegypten-geschichte-kultur.de/horus-sohn-der-isis
http://www.selket.de/goetter.htm
http://www.mythologie.de/home/voelker/vframe.html
http://www.aegyptische-mythologie.de/html/egypt6.html
http://www.hermetik.ch/ath-ha-nour/site/khemkalender.htm
http://www.museumsart.de/$WS/museumsart/websale-museumsart/Kolumne/Schilm2_2001_11Nov.htm

Attis (Bock)
Seine Mutter Nana war eine Flussnymphe, Tochter des Flussgottes Sangarios. Keine einzige Quelle berichtet von ihrer Jungfräulichkeit.
Schwanger wurde sie dadurch, dass sie Früchte eines Mandelbaumes aß, welcher an der Stelle wuchs, an der entweder Zeus oder Dionysus den von Zeus abstammenden Dämon Agdistis entmannte. Aus dem Blut oder gar aus dem Geschlechtsorgan von Agdistis erwuchs dann der Mandelbaum, welcher seine Samen in den Früchten trug. Agdistis selbst wurde durch die Kastration zur Großen Mutter Kybele. Kybele verliebte sich später in Attis (ganz schön pervers). Als Attis eine Andere heiraten wollte, erschien ihm während der Hochzeit Agdistis/Kybele und trieb ihn in den Wahnsinn, wonach sich Attis selbst entmannte und starb. Aus seinem Blut entstand dann ein Pinienbaum (oder andere Bäume und Blumen, je nach Version). Zeus versprach Kybele, dass die Leiche des Attis nie verwesen wird. So sah er für immer wie lebendig aus. Nach einer älteren Version wurde Attis von einem Eber getötet… - Sieht nicht gerade nach einer Kreuzigung und Auferstehung aus…
Attis ist auch nicht am 25.Dezember geboren, darüber gibt es nirgendwo was zu finden.
Der Attis-Kult kam nach Rom aus Asien und ging sogar so weit, dass Männer am Tag des Blutes sich selbst entmannten und die Hoden der Großen Mutter Kybele zum Opfer brachten.
Attis wurde nie alleine verehrt, sondern war jederzeit verbunden mit Kybele, während für diese wieder Kulte bestanden, in denen Attis gar keine Rolle spielte.
Jedenfalls wird Attiskult immer mit dem Kastrationskult assoziiert.
Quellen:
„Die orientalischen Religionen im Römerreich“ von Maarten Jozef Vermaseren: http://books.google.de/books?id=_9IUAAAAIAAJ&printsec=frontcover
„Theologische Realenzyklopädie“ von Gerhard Krause, Gerhard Müller, Siegfried M. Schwertner:
http://books.google.de/books?id=jwd_lhDN9b4C&printsec=frontcover
http://www.igw-resch-verlag.at/lexikon/a/at.html
http://library.thinkquest.org/26264/myths/tales/gods/site012.htm
http://www.univie.ac.at/latein/lerg/frames.htm##1=http://www.univie.ac.at/latein/kultur/myth.htm
http://www.sphinx-suche.de/goetter/attis.htm


Mithra (persisch: Mithras) war ein arischer Kriegergott. Zu einem Sonnen- und Lichtgott wurde er vermutlich erst später. Andere Quellen besagen, dass er zuerst Lichtgott war und erst dann zum Gott der Finsternis und des Nachthimmels wurde (da sein Kult bei den Römern im 1.-2.Jahrhundert hach Christus verboten war und alle Rituale nachts stattfanden).
Aus den vorchristlichen Zeiten gibt es kaum Informationen über Mithras. Die meisten Erzählungen kommen etwa aus dem 4.Jahrhundert nach Christus. Zu dieser Zeit adaptierten Römer einen heidnischen Kult nach dem anderen. Orientalische Gottheiten waren in Mode.
Die meisten Forscher und Historiker betrachten den römischen Mithra völlig getrennt von dem persischen Mithras, da diese offensichtlich nicht identisch sind.
Jedenfalls – egal, ob der persische oder der römische Mithra – entstand er aus einem Felsen (mit einer Fackel in einer Hand - siehe Parallelen zur Freiheitsstatue - und einem Ährenbündel oder Dolch in der anderen), er wurde NICHT von einer Jungfrau geboren.
Da die Glaubensinhalte des Mithrakults geheim waren, gibt es darüber überhaupt keine Schriften. Die Überlieferungen sind hauptsächlich den archäologischen Relikten und auf Steinen gemeißelten Kultbildern entnommen. Es gibt daher nur gewisse Vermutungen und Thesen, über die sich Forscher nicht einig sind.
Quellen:
http://homepage.ruhr-uni-bochum.de
http://www.sphinx-suche.de/goetter/mithras.htm
http://www.univie.ac.at/latein/lerg/frames.htm##1=http://www.univie.ac.at/latein/kultur/myth.htm
http://idw-online.de/pages/de/news8214
http://www.ubi-erat-lupa.org (Funde aus den Römer-Zeiten)


Es wird meistens angenommen, dass Mithra nie starb. Die Geschichte mit seiner Kreuzigung und Auferstehung ist komplett aus den Fingern gesogen.

Mithra ist zwar am 25.12. einem Felsen entsprungen, wir wissen jedoch auch, dass in der Bibel das Datum 25.12. an keiner Stelle erwähnt wird. Es ist ein fiktives Datum, das die Katholische Kirche einst festgelegt hat, nicht die Bibel. Der Vatikan hat in der Tat einiges aus dem Mithrakult übernommen. Aber es ist ohnehin bekannt, dass der Vatikan insgeheim okkult ist und all die geheimen Organisationen wie Freimaurer, Jesuiten und Rosenkreuzer in die Welt gesetzt hat, um das Christentum zu bekämpfen – dafür gibt es zahlreiche Beweise.

Dionysos (Dionysus, Bacchus, ) war ein Gott des Weines, der Ekstase und des Rausches, der jüngste Gott auf dem Olymp, kein König der Könige, kein Alpha und Omega. Manchmal wird er als wahnsinniger Gott bezeichnet, denn er machte alle Menschen betrunken und trieb sie in den Wahnsinn, so dass sie sich völlig vergaßen und zügellose Sexorgien veranstalteten. In diesem Wahn zerfleischten sie Rehen und aßen das rohe Fleisch. Dionysos erschien dabei in der Gestalt eines Bocks oder Stiers.
Dionysos wurde immer von einem lauten Gefolge aus Satyrn und Nymphen begleitet.

Er ist nicht am 25.12. geborenkeine einzige Quelle sagt das.
Er ist eine Reinkarnation von Zagreus, den die Titanen zerrissen, gekocht und gegessen haben. Nur das Herz von Zagreus (in anderen Quellen den Phallus) hat Athene oder Rhea versteckt und Zeus gegeben.

Die Mutter von Dionysos Semele war keine Jungfrau, denn sie war eine der Geliebten von Zeus. Hera, die Frau von Zeus, wurde eifersüchtig und sorgte dafür, dass die im 6.Monat schwangere Semele stirbt. Zeus nähte den noch nicht für eine Geburt ausgereiften Dionysos in seine Hüfte ein und trug ihn darin die restlichen 3 Monate bis zu seiner Geburt.

Noch weniger wurde Dionysos gekreuzigt. Auf dem lustigen Bild aus „Zeitgeist“ sieht es zwar so aus, aber dieser Artefakt stammt sowieso aus dem 3.Jahrhundert NACH Christus, und das beste ist (Das ist ja eine richtige Verarsche von Peter Joseph) – es ist nicht Dionysos drauf abgebildet, sondern Orpheus Vakhikos, der an einen Anker gebunden ist – lest die Aufschrift selbst...


Quellen:
http://www.sungaya.de/schwarz/griechen/dionysos.htm
http://www.mythologica.de/dionysos.htm
http://www.klassphil.uni-muenchen.de/~waiblinger/giebel_dionysos.html
„Homo Necans: Interpretationen altgriechischer Opferriten und Mythen“ von Walter Burkert: http://books.google.de/books?id=hOmWTTQiBn4C&printsec=frontcover
http://www.pantheon.org/articles/d/dionysus.html


Krishna (="der Schwarze") war der achte Sohn von Devaki und Vasudeva (Sohn von Surasena aus der Yavada-Dynastie). Es war keine Wundergeburt, und jemand soll mir erklären, wie eine Frau mit sieben Kindern zur Jungfrau geworden sein soll.
In manchen Versionen kommt Krishna auf die Welt mit vier Armen…
Er hatte 16.000 Ehefrauen, mit denen er 180.000 Kinder zeugte.

Es gibt an keiner Stelle in den Schriften eine Erwähnung des Stars im Osten.
Getötet wurde Krishna durch einen Jägerpfeil. Der Jäger Jaras hielt ihn für eine Gazelle und schoss den Pfeil in seine einzig verwundbare Stelle – die Fußsohle (Parallelen zum griechischen Achilles). Es gab keine Auferstehung – Krishnas Geist ging in den Himmel ein und nahm seine göttliche Gestalt an.
Quellen:
Der Hinduismus: Religion und Gesellschaft im heutigen Indien von Helmuth von Glasenapp:
http://books.google.de/books?id=krHDTJdyEHUC&printsec=frontcover
Geschichte des Alterthums von Max Duncker:
http://books.google.de/books?id=EVYOAAAAQAAJ&printsec=toc
http://www.rajasthan-indien-reise.de/hinduismus/gotterwelt/krishna.html
„Vom rezitierten Purana zur gemalten Bildergeschichte“ von Carina Stefanie Back:
http://books.google.de/books?id=B6llxosWZroC&printsec=frontcover
http://krishna.avatara.org


Fortsetzung folgt (es war nur ein Teil der Lügen)...

Freitag, 21. März 2008

Weitere Fakten zum ersten Teil des Films

Fortsetzung...

Den "Beweis" für - wirklich sehr schön! - konstruierte Theorie über den astrologischen Ursprung der Bibel liefert "Zeitgeist", als behauptet wird, die Sonne werde am 22.Dezember am Kreuz des Südens "gekreuzigt"...
Erstens weiß jeder, dass wir Ostern im Frühling feiern.
Zweitens weiß jeder, dass das Datum 25.12. fiktiv vom Vatikan festgelegt wurde, und der Vatikan ist nicht gleich Christentum (genau das Gegenteil ist der Fall).

Weiterhin ist bekannt, dass das Sternbild Kreuz des Südens (Crux) erst seit dem 16-17.Jrh.n.Chr. als solches bekannt ist. In der Antike wurde es von niemandem als eigenständiges Sternbild angesehen, es gehörte zur Konstellation Centaurus.
Quellen:
http://www.ianridpath.com/startales/crux.htm
http://www.wfs.be.schule.de/PotW/99_04/PotW.html
http://www.almanachdeutschesmuseum.de/KREUZ.htm

Die nächste Behauptung lautet: Als Moses von dem Berg Sinai mit den Zehn Geboten herunterstieg, die Israeliten das goldene Kalb anbeten sah und dieses ins Feuer warf, würde in der Bibel dadurch das Ende des Zeitalters von Taurus und das Eintreten des Zeitalters von Aries signalisiert.

Erstens, sind sich die Theologen einig, dass dieses Ereignis (ob tatsächlich oder nur als eine erdachte Geschichte) im ca. 1500 Jahre vor Christus oder etwas später stattgefunden haben muss. Zu diesem Zeitpunkt war die Ära des Taurus bereits seit etwa 600 Jahren vorbei (die Annahme, die Alten hätten solche astrologische Zeitrechnung bereits damals gehabt, ist sowieso falsch - lest die Aussage des Prof.Dr.Swerdlow links in der Sidebar).

Zweitens, wird ein Kalb oder Stier nicht nur dieses eine Mal in der Bibel erwähnt, sondern wesentlich öfter...
Es geht dabei um den Baal!
Der Baalkult war in der vorchristlichen Zeit allgegenwärtig und vor allem bei Kanaanitern weit verbreitet. Diesem Gott wurden Kinder zum Opfer gebracht. Im Alten Testament wird die Anbetung vom Baal (jüdisch: Moloch) streng verurteilt (1.Kön 11:7 ; 2.Kön.21:3; 2.Kön. 23:5 etc) und wird mit der Anbetung von Himmelskörpern gleichgesetzt (3.Mose 26:1; 5 Mose.17,3 etc). In diesem Zusammenhang wird ebenfalls der Tierkreis erwähnt.

Weiterhin versucht uns Peter Joseph weiszumachen, die Sterne im Gürtel Orions würden in der Antike als Drei Könige bezeichnet.
Es wäre im Priznip völlig egal, wenn es so wäre, denn in der Bibel werden Drei Könige nie erwähnt. In der einzigen Stelle in der Bibel, in der gewisse Magi aus dem Osten dem Stern im Morgenland folgen, wird nicht mal die Zahl 3 genannt:

"Da Jesus geboren war zu Bethlehem im jüdischen Lande, zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen die Weisen vom Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten." (Math. 2:1)

Es waren möglicherweise nur zwei oder vielleicht auch zwanzig Weisen, Zauberer, die einem anscheinend völlig unbekannten Stern gefolgt sind. Denn WIESO sollen gelehrte, gebildete Weisen ausgerechnet vom Sirius, dem hellsten Stern des Himmels, der sogar teilweise tagsüber am Himmel zu sehen ist, dermaßen überrascht gewesen sein? Da passt die Geschichte von vorne bis hinten nicht.

Aber die Aussage, in der Antike seien diese Sterne als Drei Könige bezeichnet worden, stimmt sowieso nicht. Oder Peter Joseph versteht unter Antike was Anderes als der Rest der Welt.

laut Wikipedia gab es im 17.-18.Jhd.n.Chr. entsprechende Aufzeichnungen von holländischen Seeleuten.

Es gibt Aussagen eines gewissen Karl Otfried Müller in seinem Buch "Prolegomena zu einer wissenschaftlichen Mythologie" (
1825) darüber, dass diese Sterne angeblich von germanischen Völkern des 11-12.Jahrhunderts so genannte wurden:

http://books.google.de/books?id=GVO7iFmPlhIC&printsec=titlepage (S.204)

Jedoch ist das 11-12.Jahrhundert ehe keine Antike und die Aussage des Philologen Müller ist mit keinen antiken Quellen belegt, wie Andres Kuperjanov in "Pseudomythological Constellation Maps" (Quelle:
National Science Digital Library) schreibt:

“Unfortunately, even though Müller knows a lot about folk astronomy of those days, especially in terms of Orion that is known to our country people as the Three Holy Kings, neither he nor anyone else has recorded these observations in written form. It is evidently characteristic that people deal with a circle of topics that is scientifically
popular, granting merits for a limited group of laymen and allowing to refer to other learned men and thereby securing one’s academic career.“


Weitere Quelle ist eine noch spätere als die des K.O.Müller -
Alphonse Dautet bezeichnet die drei Sterne so in seinem Buch "Lettre de mon moulin" (1866):
Google Book

Die wohl interessanteste Geschichte um die Sterne des Oriongürtels schrieb 2001 ein Astrologe und Atheist
Auke Slotegraaf: "The Three Kings and the Cape Clouds: Two astronomical puzzles", aus der ersichtlich wird, wie solche Geschichten um den astrologischen Ursprung des Christentums künstlich kontruiert werden am Beispiel der Bibel-Manipulation in Südafrika.

Ferner erzählt uns "Zeitgeist" von Parallelen zwischen Joseph und Jesus.

Es war keine Wundergeburt. Rachel war schon lange mit Jakob verheiratet und hatte längere Zeit keine Kinder. Später wurde sie doch noch schwanger, nach Joseph kam dann auch noch ein Sohn Beniamin. So etwas passiert auch heute, und niemand redet von einer Wundergeburt.

Joseph hatte nicht 12, sondern 11 Brüder und einige Schwestern.
Sie ALLE oder zumindest mehrere von ihnen (das wird in der Bibel nicht präzisiert) haben ihn verraten und wollten sogar töten. Jedoch hielt Juda sie davon ab und schlug den Verkauf Josephs nach Ägypten in die Sklaverei vor. Er hat ihm also eher das Leben gerettet.
(1.Mos. 37:26)